Als vor fünf Jahren die ersten geflüchteten Menschen in Kempten und im Oberallgäu ankamen, stand eine Frage ganz oben auf der Liste: Wo können sie untergebracht werden? Um schnell Platz zu schaffen, baute man leer stehende Gasthäuser, wie den Adler in Waltenhofen-Martinszell, zu Gemeinschaftsunterkünften um oder errichtete auf freien Plätzen, wie in Ofterschwang, Containersiedlungen. Aber wie steht es jetzt um diese Gebäude? Werden sie überhaupt noch gebraucht?
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