Mehr Pflegepersonal eingestellt, Überstunden abgebaut, Ausbildungsplätze geschaffen – all das hat der Klinikverbund Kempten-Oberallgäu in den vergangenen Jahren getan, um dem Pflegenotstand entgegenzuwirken. Doch das reicht nicht aus: Betten werden auf manchen Stationen zeitweise nicht belegt, Operationen verschoben und Patienten in andere Krankenhäuser verlegt, weil das Pflegepersonal nicht ausreicht. Geschäftsführer Michael Osberghaus schaut trotzdem zuversichtlich in die Zukunft: „Wir werden es schaffen, die Arbeitsplätze in der Pflege attraktiv zu gestalten.“
Kempten/Oberallgäu