Zum Weiß-Ball kamen früher Menschen aus München oder Augsburg bis nach Kempten, erzählen Pippo Parrinello, 65, und Dino Vacca, 77, vom „Drop In“. Bühnenbildner dekorierten den Nachtclub in der Nähe der Basilika ganz in Weiß etwa mit Bettfedern auf der Tanzfläche, eine Künstlerin bemalte die Gesichter der Gäste. Damals arbeiteten die beiden Freunde am Tresen oder am Mischpult, 1987 übernahmen sie dann gemeinsam das „Drop In“. Nun steigen ihre Söhne Marcel Parrinello, 21, und Giuliano Vacca, 36, mit ins Geschäft ein – mit neuen Ideen. Statt dem Weiß-Ball gibt es jetzt eine White Party mit Schwarzlicht und Techno. Giuliano Vacca sagt: „Wir holen uns Inspiration und wollen Kult mit der heutigen Zeit verbinden.“
Nachtleben in Kempten