"Ich bin fett." Dieser Gedanke oder eine Version davon schieße ihr täglich durch den Kopf, erzählt Katharina Kempter bei der Vernissage zu "Körper dürfen" im Salon in Kempten. Auch Fotografien, die sie zeigen, hängen dort an den Wänden. Kempter mit einem breiten Grinsen und einer Sonnenblume in den Händen, Kempter nackt in den Armen einer Freundin. Verbundenheit, das Gefühl, nicht alleine zu sein, das Wissen, dass es auch anderen so geht wie einem selbst. Das habe sie beim Workshop, bei dem die Ausstellungsstücke entstanden sind, gespürt, erzählt Kempter. "Viele Frauen bewegen die gleichen Themen, auch wenn sie alle ganz unterschiedlich aussehen."
Kunst und Kultur