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Tourismus: «Moulin Rouge»-Windrad dreht sich wieder

Tourismus

«Moulin Rouge»-Windrad dreht sich wieder

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    Ein neues Mühlrad für das Moulin Rouge - mehr als ein Jahr nach dem Absturz des alten Konstrukts drehen sich an dem Theater wieder die Flügel.
    Ein neues Mühlrad für das Moulin Rouge - mehr als ein Jahr nach dem Absturz des alten Konstrukts drehen sich an dem Theater wieder die Flügel. Foto: Dimitar Dilkoff/AFP/dpa

    Mehr als ein Jahr nach dem Absturz des Mühlrads am Pariser Varieté-Theater Moulin Rouge drehen sich die Flügel des berühmten französischen Wahrzeichens nun wieder. Das Kabarett feierte die Inbetriebnahme des Rads am späten Donnerstag mit einer Tanz-Show vor dem Theaterhaus. Auf Instagram hatte das Moulin Rouge vorab eine Überraschung angekündigt. «Kleiner Tipp: Sie sind rot, ikonisch... und bereit, Sie zum Staunen zu bringen.» Die offizielle Pariser Touristen-Information Paris Je t'Aime schrieb in einer Instagram-Story, worin das drehende Mühlrad zu sehen ist: «Die Flügel des Moulin Rouge drehen sich wieder!!»

    Vor rund 14 Monaten war das Mühlrad des weltbekannten Pariser Varieté-Theaters als Ganzes vom Dach auf den Bürgersteig herabgestürzt. Die Ursache war zunächst nicht klar, Sabotage konnte aber ausgeschlossen werden. Ein neues Mühlrad sollte so schnell wie möglich montiert werden.

    Ältestes Cabaret von Paris ist Touristenmagnet

    Das Moulin Rouge, das vergangenen Herbst sein 135-jähriges Bestehen feierte, ist das älteste Kabarett von Paris und eines der Wahrzeichen der Stadt. Das Haus glänzt noch immer in sündigem Rot, obwohl die Zeiten, in denen es symbolhaft für das frivole Paris stand, längst vorbei sind. Auch das Publikum des Vergnügungstempels auf dem Montmartre hat sich gewandelt. Die Bohème von einst ist Touristen aus aller Welt gewichen. Das Moulin Rouge gehört zu den meistbesuchten Attraktionen von Paris.

    Gefeiert wurde - wie könnte es anders sein - mit einer Tanzeinlage.
    Gefeiert wurde - wie könnte es anders sein - mit einer Tanzeinlage. Foto: Dimitar Dilkoff/AFP/dpa
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