Wenn nun in Tokio die Paralympics starten, die Weltspiele der Menschen mit einer Körperbehinderung, wird diesmal einer fehlen: Anton Probst aus Marktoberdorf. Zum ersten Mal seit 1988. Die Enttäuschung, nicht nominiert worden zu sein, sei groß gewesen, sagt er. Aber er scherzt schon wieder: „Eigentlich dachte ich, ohne mich können keine Paralympics stattfinden.“ Doch bei den aktuellen Bedingungen wegen Corona falle der Verzicht wahrlich nicht schwer.
Trotz Handicap mitten im Leben