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Ausgleichsflächen für Bauprojekte: Kritik an Umsetzung und Regelungen

Positiv-Beispiel im Ostallgäu

Hapert es an der Kontrolle? Vogelschützer kritisieren Ausgleichsflächen

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    Auf einer Ausgleichsfläche in Biessenhofen (Kreis Ostallgäu) entsteht eine Auenlandschaft. Dort wachsen mehrere Baumarten, unter anderem Eschen und Traubenkirschen.
    Auf einer Ausgleichsfläche in Biessenhofen (Kreis Ostallgäu) entsteht eine Auenlandschaft. Dort wachsen mehrere Baumarten, unter anderem Eschen und Traubenkirschen. Foto: Mathias Wild

    Eigentlich sollte es über ganz Bayern verteilt eine Vielzahl an artenreichen Naturflächen geben, die als Ausgleich für Versiegelungen entstehen. Doch Untersuchungen, die der Landesbund für Vogelschutz (LBV) Anfang des Jahres in Auftrag gegeben hatte, zeigen offenbar ein anderes Bild: Einige Ausgleichsflächen befinden sich laut dem Verband in mangelhaftem Zustand. Beauftragte Fachleute untersuchten etwa 80 Flächen im Freistaat und stellten sowohl Erfolge als auch Missstände fest. Ein Positivbeispiel findet sich im Ostallgäu: Die angehende Auenlandschaft in Biessenhofen, die als Ausgleich für eine Bebauung im Ortsteil Ebenhofen entstand. Auf der Kompensationsfläche an der B 12 finden sich ein ehemaliger Flussarm der Wertach sowie verschiedene Baumarten. (Lesen Sie auch: Kaiserweiher in Kaufbeuren: Wie das Juwel für Amphibien-Fans geschützt werden soll)

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