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Bahnhof Marktoberdorf: Verzögerung bei Aufzügen und Bau-Pannen sorgen für Ärger über die Bahn

Frust über Bahn-Baustelle

Behindertenbeauftragte stocksauer: Einbau der Aufzüge am Bahnhof Marktoberdorf verzögert sich

Bahnsteige und Unterführung in Marktoberdorf sind fertig, doch die Fahrstühle kommen viel später. Was das für Menschen mit Rollstuhl und Kinderwagen bedeutet.
Von Andreas Filke
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    Dort, wo sich jahrzehntelang eine Notüberführung befand, ist nichts mehr. Er wurde herausgerissen. Die neuen Aufzüge gibt es wohl erst Ende des Jahres. Bis dahin müssen Behinderte mit Rollstuhl und Rollator und Eltern mit Kinderwagen einen langen Umweg nehmen, während andere die Unterführung nutzen können.
    Dort, wo sich jahrzehntelang eine Notüberführung befand, ist nichts mehr. Er wurde herausgerissen. Die neuen Aufzüge gibt es wohl erst Ende des Jahres. Bis dahin müssen Behinderte mit Rollstuhl und Rollator und Eltern mit Kinderwagen einen langen Umweg nehmen, während andere die Unterführung nutzen können. Foto: Stefanie Gronostay

    „Stocksauer bin ich.“ Und wenn Waltraud Joa sagt, dass sie stocksauer ist, dann muss ein größeres Ärgernis vorliegen. „Die Bahn erlaubt sich Frechheiten, das ist nicht zu verstehen“, legt die Behindertenbeauftragte von Marktoberdorf nach. Aus gutem Grund: Der vollmundig angekündigte Umbau des Bahnhofs ist im Großen und Ganzen zwar beendet – doch barrierefrei ist er noch längst nicht.

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