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Christina Wiedemann aus Marktoberdorf gestaltet Osterkerzen

Zu Ostern in Marktoberdorf

Welche Bedeutung die Künstlerin Christina Wiedemann aus Marktoberdorf der Osterkerze diesmal gibt

Seit zehn Jahren gestaltet Christina Wiedemann die Osterkerze für die Pfarrgemeinde Bertoldshofen. Was die Künstlerin bei ihrer Arbeit empfindet.
Von Andreas Filke
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    Am Anfang stehen auch bei der Osterkerze verschiedene Entwürfe. Die Umsetzung allerdings erfolgt oft nicht eins zu eins, Christina Wiedemann lässt sich bei ihrer Arbeit gleiten, lässt sich führen von der Kerze, den Wachsplättchen, von ihren Gefühlen. Heraus kommen ganz individuelle Einzelstücke.
    Am Anfang stehen auch bei der Osterkerze verschiedene Entwürfe. Die Umsetzung allerdings erfolgt oft nicht eins zu eins, Christina Wiedemann lässt sich bei ihrer Arbeit gleiten, lässt sich führen von der Kerze, den Wachsplättchen, von ihren Gefühlen. Heraus kommen ganz individuelle Einzelstücke. Foto: Andreas Filke

    Die steinernen Treppen führen nach oben ins Dachgeschoss. Dorthin, wo die Treppen auf einmal aus Holz sind und bei jedem Schritt knarzen. Es eröffnet sich ein Raum, geprägt von einem satten Rot-Ton an der Wand und natürlich Holz. Am über und über mit Arbeitsmaterial und Zeichnungen bedeckten Tisch sitzt Christina Wiedemann in fast meditativer Stille. In sich gekehrt. Auf sich fokussiert. Und natürlich auf das Wesentliche ihrer Tätigkeit: die Osterkerze, die in der Osternacht in der Pfarrkirche St. Michael in Bertoldshofen Licht ins dunkle Gotteshaus bringen soll.

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