„Erst die 112 anrufen, dann Wiederbelebungsmaßnahmen ergreifen, dann jemanden beauftragen, den Defibrillator zu holen“: In dieser Reihenfolge sollte die Rettungsmaßnahme ablaufen, wenn jemand einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitten hat, sagt Dr. Thomas Kehle. In immer mehr Orten werden „Defis“ installiert, so seit Mittwoch auch in Sulzschneid, einem Ortsteil von Marktoberdorf. Gerade auf dem Land, wo jede Minute zählt, sei ein solches Gerät wichtig, sagt auch Florian Hafner, in Marktoberdorf Geschäftsstellenleiter der VR Bank Augsburg-Ostallgäu. Sie hat außer Kehle den „Defi“ und den Schutzkasten gesponsert.
Lebensrettende Maßnahmen