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Die Bilanz nach dem ersten Mädels-Flohmarkt in Marktoberdorf: Gelungen, aber ausbaufähig

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Die Bilanz nach dem ersten Mädels-Flohmarkt in Marktoberdorf: Gelungen, aber ausbaufähig

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    Der erste Mädchenflohmarkt in Marktoberdorf hat viele Besucherinnen angezogen.
    Der erste Mädchenflohmarkt in Marktoberdorf hat viele Besucherinnen angezogen. Foto: Annerose Schmalholz

    „Auf zum ersten Mädels-Flohmarkt in Marktoberdorf“ lautete das Motto am Samstag bei der Premiere im Modeon. Vor allem um die Mittagszeit lockte der Flohmarkt viele Besucherinnen an. (Lesen Sie dazu auch: Was der neue Marktoberdorfer Maibaum schon alles erlebt hat)

    Das Angebot im Modeon in Marktoberdorf ist vielfältig

    Vier Stunden lang konnten sie sich bei einem vielfältigen Angebot austoben. Sommerliche wie winterliche Kleidung, trendig bis lässig, Taschen, Schuhe, Schmuck und Dekoartikel wurden an rund 70 Ständen in den großzügigen Räumlichkeiten angeboten. Auch Umkleidekabinen im Künstlerbereich standen zur Verfügung.

    Drei Freundinnen aus Marktoberdorf, Stötten und Sulzschneid verkauften ihre Ware gegen Ende sogar noch einmal zu einem günstigeren Preis, weil sie nichts mehr mit nach Hause nehmen wollten.

    Eine weitere Standbetreiberin bot Kleidung ihrer Tochter an. Sie erzählte, sie habe die Sachen zwar mit ihr zusammen gekauft und es hingen Erinnerungen daran – doch irgendwann komme auch die Zeit, sich von manchen Dingen zu trennen.

    Müssen Mädchen-Flohmärkte in Marktoberdorf erst noch richtig Fuß fassen?

    Aus Kaufbeuren reiste eine langjährige Flohmarktgängerin an. Sie ist der Meinung, dass ein solcher Mädchen-Flohmarkt in Marktoberdorf erst noch richtig Fuß fassen müsse. Vor kurzem hatte sie einen Stand in Ravensburg. Dort seien die Gänge vergleichsweise so voll gewesen wie in einem Bierzelt. Das würde in Marktoberdorf wahrscheinlich noch ein paar Jahre dauern, meint die Frau.

    Die 26-jährige Michaela aus Görisried war das erste Mal auf einem Mädels-Flohmarkt: „Es hat mir gut gefallen, und ich würde jederzeit wiederkommen.“ Auf einem solchen Markt könne man wirklich Schnäppchen machen. Sie deutete auf ihr eben erworbenes T-Shirt.

    Auch Ware aus dem Großhandel wurde angeboten

    Doch nicht nur „Flohmarktware“, auch Kleidung aus dem Großhandel wurde angeboten. Die Inhaberin von Lelü-Fashion berichtete von einer sehr positiven Resonanz am Vormittag. Sie überlege deshalb auch, eventuell einen Shop für italienische Mode in Marktoberdorf aufzumachen. Begeistert zeigte sie ihre Ware und erklärte, was heuer so „in“ sei – knallige Farben und Cut-Outs.

    Lesen Sie auch: Künstler führen durch die Marktoberdorfer Ausstellung „Bild und Ton“

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