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Die Kultur in Marktoberdorf steckt voll in der Corona-Krise

Unklare Perspektive

Die Kultur in Marktoberdorf steckt voll in der Corona-Krise

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    Die Ausstellung zur Trauer- und Begräbniskultur im Markt Oberdorf" musste kurz nach der Eröffnung wegen des zweiten  Lockdowns  schließen. Unter anderem war dort ein historischer Leichenwagen zu sehen. Sie soll aber wiederholt werden. „Dieses Thema wurde mit Corona nicht beerdigt“, hieß es im Ausschuss.
    Die Ausstellung zur Trauer- und Begräbniskultur im Markt Oberdorf" musste kurz nach der Eröffnung wegen des zweiten Lockdowns schließen. Unter anderem war dort ein historischer Leichenwagen zu sehen. Sie soll aber wiederholt werden. „Dieses Thema wurde mit Corona nicht beerdigt“, hieß es im Ausschuss. Foto: Stadtarchiv

    Es war ein Kulturausschuss, wie es ihn zuvor wohl noch nie gab. Er stimmte traurig. Denn er führte ganz klar vor Augen, dass gerade die Kultur unter der Corona-Pandemie besonders stark leidet: Wann wieder Theater und Konzerte im Modeon stattfinden werden, ist laut Kulturamtsleiter Rupert Filser völlig offen, die Marktoberdorfer Museen bleiben auch weiterhin geschlossen. Nur für kurze Zeit war eine Öffnung zwischen dem ersten und zweiten Lockdown möglich. Gezeigt wurde die Sonderausstellung „Sakrale Kleinode aus Marktoberdorf“. Sogar nur wenige Tage war die Ostallgäuer Kunstausstellung im Künstlerhaus zu sehen. Die Sonderausstellung „Von Haarbildern und Scheintodklingeln“ im Rathaussaal musste ebenfalls schon nach knapp vier Wochen wieder schließen. Und die Perspektiven bleiben unklar.

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