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Marktoberdorf
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Ein Sturm hat das Kunstwerk am Engellandeplatz in Marktoberdorf zerstört. Wie steht es um den Wiederaufbau?

Nach heftigem Sturm

Wiederaufbau von Engellandeplatz in Marktoberdorf: Kommt es zum Rechtsstreit?

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    So sah der Engellandeplatz nach einem Sturm Mitte Juli 2023 aus: Das Kunstwerk, das Christoph Wank vor über 20 Jahren errichtet hatte, war zerstört. Die Stadt Marktoberdorf und der Verein Kulturwelt Marktoberdorf möchten das Wahrzeichen nun wiederaufbauen. Doch das möchte der Künstler nicht.
    So sah der Engellandeplatz nach einem Sturm Mitte Juli 2023 aus: Das Kunstwerk, das Christoph Wank vor über 20 Jahren errichtet hatte, war zerstört. Die Stadt Marktoberdorf und der Verein Kulturwelt Marktoberdorf möchten das Wahrzeichen nun wiederaufbauen. Doch das möchte der Künstler nicht. Foto: Stefanie Gronostay

    Der Engellandeplatz in Marktoberdorf war Kunstwerk und Wahrzeichen zugleich. Als ein Sturm den Ort im Juli vergangenen Jahres zerstört hat, war der Schock dementsprechend groß. Wo einst eine stattliche Birke aus aufeinandergestapelten Betonplatten hervorwuchs, zeigte sich über Nacht ein Bild der Verwüstung: ein entwurzelter Baum, ein klaffendes Erdloch und zerstörte Platten. Zehn Monate ist das mittlerweile her und in Sachen Wiederaufbau hat sich einiges getan. Die Stadt Marktoberdorf hat nämclih beschlossen, das Kunstwerk mithilfe des Vereins Kulturwelt Marktoberdorf originalgetreu wiederherzustellen. Etwa 12.000 Euro soll das Unterfangen kosten. Das stößt jedoch bei dem Künstler und Bildhauer Christoph Wank auf Widerwillen - so sehr, dass laut Christoph Thoma, dem Vorsitzenden des Vereins Kulturwelt, sogar eine Klage im Raum steht.

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