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„Es geht mit voller Kraft weiter“: Diese Projekte stehen 2023 in Marktoberdorf an

Neujahrsbrief

„Es geht mit voller Kraft weiter“: Diese Projekte stehen 2023 in Marktoberdorf an

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    Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell blickt in seinem Neujahrsbrief ins Jahr 2023.
    Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell blickt in seinem Neujahrsbrief ins Jahr 2023. Foto: Benedikt Siegert, Stadt Marktoberdorf

    Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell blickt in seinem Neujahrsbrief positiv ins neue Jahr – trotz Herausforderungen. 2023 stehen in Marktoberdorf einige Projekte an. Themen wie die Energie- und Klimakrise, das Schaffen von Wohnraum und die Digitalisierung werden die Stadt weiter beschäftigen. Hell spricht in seinem Schreiben von einem „zukunftsweisenden Handeln“, das mutige Entscheidungen erfordert.

    Bürgermeister Hell lässt 2022 Revue passieren

    Hell blickt auf das vergangene Jahr zurück, in dem auch viel Positives passiert sei. Der Bürgermeister lobt Feuerwehrkräfte, die mit selbstgenähten Masken zu Einsätzen fuhren, und Erzieherinnen und Erzieher, die in den Kitas die Notbetreuung übernahmen. „Diese und viele andere sind unsere Helden des Alltags.“ Die Stadt habe gelernt, mit der Krise umzugehen. So hat die Bayerische Staatsregierung dem Rathaus vor Kurzem das Prädikat „Digitales Amt“ verliehen. Über 70 Serviceleistungen können über ein Online-Portal in Anspruch genommen werden. Auch bei der Digitalisierung der Grundschulen und der Mittelschule geht die Stadt einen konsequenten Weg, sagt Hell. Die Mittelschule erhielt im November einen Glasfaseranschluss, weitere Schulen sollen folgen.

    In Marktoberdorf soll neuer Wohnraum geschaffen werden

    Das ist nicht das einzige Projekt, das die Stadt anpacken will: „Es geht mit voller Kraft weiter“, schreibt Hell. 2023 stehe der Ausbau der Hochwiesstraße an. Auch die Johann-Georg-Fendt-Straße werde mitsamt der Wasserleitung erneuert. Zudem seien mehrere private Wohnbauprojekte in Gang. Mit der Gründung der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft habe der Stadtrat die Weichen für einen sozial-verträglichen Wohnungsbau gestellt. Die Schaffung von neuem Wohnraum ziehe auch weitere Investitionen in der Kinderbetreuung mit sich. Die Stadt verfügt derzeit über 1117 Plätze. 2022 wurde der neue Kindergarten St. Martin eingeweiht. Der Neubau der Grundschule St. Martin werde die Stadt noch mindestens zwei Jahr beschäftigen, sagt Hell.

    Trotz großer Investitionen konnten nun drei Jahre in Folge die Schulden gesenkt werden. Eine sorgsame Haushaltsführung sei auch weiterhin wichtig. Einen Schwerpunkt legt Hell auch auf den Ausbau regenerativer Energien. „Jeder von uns ist gefordert, seinen Beitrag für die Zukunft zu leisten“, appelliert er.

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