Das Publikum hatte bereits über drei Stunden an Diskussionen und Vorträgen hinter sich, als der Vizepräsidentin des Deutschen Bauernverbandes der Kragen platzte. Sie sei eigentlich ein friedlicher Mensch, sagte Susanne Schulze-Bockeloh. Doch an dieser Stelle müsse sie dazwischen grätschen. „Sie beschuldigen fortwährend die gesamte Landwirtschaft. Und sie wollen gar keine gemeinsamen Lösungen!“, warf sie ihrem Nebenmann vor. Ziel der Kritik: Greenpeace-Sprecher Martin Hofstetter. Er hatte von der Landwirtschaft nicht nur die Halbierung der Emissionen verlangt, sondern ein Bündel weiterer Forderungen draufgesattelt.
1. Fendt Nachhaltigkeitsforum