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Feuerwehr Steinbach: Die ersten Frauen unter Atemschutz

Junge Retter aus Steinbach

Erstmals dürfen drei Feuerwehrfrauen unter Atemschutz ins brennende Haus

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    Die Steinbacherinnen (von links) Sonja Stöger, Pia Mitschke und Tabea Rieger sind die ersten Frauen bei den Feuerwehren der Verwaltungsgemeinschaft Stötten, die Atemschutzgeräte tragen dürfen. Allerdings besitzt ihre Wehr keine Geräte, weshalb die Aufnahmen am Ausbildungsort, der Wehr Marktoberdorf, entstand.
    Die Steinbacherinnen (von links) Sonja Stöger, Pia Mitschke und Tabea Rieger sind die ersten Frauen bei den Feuerwehren der Verwaltungsgemeinschaft Stötten, die Atemschutzgeräte tragen dürfen. Allerdings besitzt ihre Wehr keine Geräte, weshalb die Aufnahmen am Ausbildungsort, der Wehr Marktoberdorf, entstand. Foto: Manuel Holzmann

    „Die Axt habe ich auf den Boden gelegt und wollte erst einmal retten. Du bist so voller Adrenalin, dass Du einfach nur handelst und nicht ans Erlernte denkst.“ Was Sonja Stöger schildert, ist typisch für jemanden, der unter Ernstfallbedingungen einen verrauchten Raum betritt. Es sind Erfahrungen, die für den echten Einsatz prägen. Gerüstet dafür sind Sonja Stöger (18), Pia Mitschke (22) und Tabea Rieger (18) aus Steinbach. Sie sind die ersten Frauen bei den Feuerwehren in der Verwaltungsgemeinschaft Stötten, die unter schwerem Atemschutz, also unabhängig von der Umgebungsluft, in brennende, verrauchte Häuser dürfen.

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