Die Feuerwehr Marktoberdorf hat am Donnerstagabend um 18:47 Uhr eine unangekündigte Alarmübung durchgeführt. Der Einsatzort war die Angerstraße in Marktoberdorf, teilt die Feuerwehr mit. Dort wurde ein fiktiver Wohnungsbrand mit vermissten Personen gemeldet. Die Übung stellte die Einsatzkräfte vor realistische Herausforderungen und wurde unter besonderen Bedingungen durchgeführt.
Feuerwehrübung in Marktoberdorf: Wohnungsbrand simuliert
Das betroffene Gebäude war ein abbruchreifes Haus, sodass die Feuerwehr ohne Rücksicht auf mögliche Schäden vorgehen konnte. Mehrere Trupps unter Atemschutz bekämpften den Brand und retteten Menschen. Dabei konnte mit Wasser am Strahlrohr vorgegangen werden. Ebenfalls wurden Bewohner des Hauses mittels der Drehleiter gerettet.

Im Umfeld der Einsatzstelle kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen sowohl in der Angerstraße als auch in der Ruderatshofener Straße. Im Einsatz waren insgesamt 4 Fahrzeuge der Feuerwehr mit rund 22 Einsatzkräften. Die Übung wurde von den beiden Kommandanten der Feuerwehr Marktoberdorf, Michael Strauß und Markus Jüngling, die auch die Planung und Ausarbeitung der Übung übernommen hatten, beobachtet und bewertet. Als weiterer Beobachter war auch Kreisbrandmeister (KBM) Christian Hetze vor Ort.
Unangekündigte Alarmübung der Feuerwehr in Marktoberdorf

Die Übung war ein wichtiger Bestandteil der kontinuierlichen Ausbildung der Feuerwehr Marktoberdorf. Sie ermöglichte es den Einsatzkräften, ihre Fähigkeiten unter nahezu realen Bedingungen zu testen. Die Feuerwehr Marktoberdorf setzt damit auf praxisorientierte Szenarien, um im Ernstfall schnell und effektiv reagieren zu können.
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