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Forum für Zeitgenössisches aus der Region

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Forum für Zeitgenössisches aus der Region

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    Bei der 41. Ostallgäuer Kunstausstellung richtet sich der Blick wieder einmal ganz auf die Förderung zeitgenössischer regionaler Kunst. Eröffnet wird sie am Mittwoch, 23. Oktober, mit geladenen Gästen im Künstlerhaus in Marktoberdorf. Für die Öffentlichkeit geöffnet ist sie vom 24. Oktober bis zum 6. Januar. Veranstaltet wird sie von der Stadt Marktoberdorf.

    Die Ostallgäuer Kunstausstellung zählt zu den bedeutendsten Kunstwettbewerben in Schwaben. Das Künstlerhaus bietet den geeigneten Rahmen dafür. Es ist ein Museum für zeitgenössische Kunst. Ziel ist es, der Öffentlichkeit durch kontinuierliche Ausstellungstätigkeit sowohl regionale als auch überregionale Positionen der Gegenwartskunst zu präsentieren. Das Künstlerhaus dient nicht nur als Ausstellungshaus, sondern auch als Ort der Kunstvermittlung, als Werkstatt für zeitgenössische Kunst-Positionen und museumspädagogische Programme. Die Ausstellung dient dem lebendigen Austausch der Kunstschaffenden untereinander und mit der Öffentlichkeit – also dem Dialog über Kunst insgesamt, über ihre Ideen, ihren Gehalt oder ihre Vision für und in der Gesellschaft.

    Die Ostallgäuer Kunstausstellung geniest weit über die Grenzen von Marktoberdorf hinaus hohes Ansehen und einen besonderen Stellenwert. Einen besonderen Anreiz für die Künstler bieten auch die drei Preise, die jedes Jahr von der hochkarätig besetzten Jury vergeben werden: der Johann-Georg-Fischer-Kunstpreis der Stadt Marktoberdorf (3000 Euro), der Sonderpreis der Franz Schmid Stiftung (2500 Euro) sowie der Familie Paul Breitkopf-Preis (2000 Euro). Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

    Heuer überrascht die Ostallgäuer Kunstausstellung mit einer Zusatzausstellung mit dem Titel „Der Ziegler Franz Schmid jun. – leidenschaftlich und innovativ“. In dem an das Künstlerhaus angrenzenden Dr.-Geiger-Haus informiert eine Sonderausstellung über den Gründer des Künstlerhauses, Franz Schmid jun. (1924-2017), und seine Profession als Ziegler. Anhand zahlreicher Fotografien und Exponate zeigt die Ausstellung die Entwicklung des Ziegeleihandwerks in Marktoberdorf auf. Verschiedene Dokumente und Hörbeispiele bringen die Innovationsfreude und die Leidenschaft zum Ausdruck, mit denen sich Schmid seinem Hauptberuf widmete und die technischen und gestalterischen Möglichkeiten des Ziegelwesens nachhaltig erweiterte. Unterstützt wird diese Sonderausstellung von der Franz-Schmid-Stiftung, Marktoberdorf.

    Zum Marktoberdorfer Sternenbummel, am Freitag, 25. Oktober, ist ab 18 Uhr die lange Abendöffnung. Die 41. Ostallgäuer Kunstausstellung“ und die Zusatzausstellung „Der Ziegler Franz Schmid jun. – leidenschaftlich und innovativ“ können im Künstlerhaus bis 22 Uhr bei freiem Eintritt besucht werden.(az)

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