Die SG Bertoldshofen/Sulzschneid lud zum fünften Todestages ihres ehemaligen Trainers Erich Osterried zu einem Gedächtnisturnier ein. Es nahmen Vereine teil, bei denen der Verstorbene Spuren hinterließ, das waren neben seinem Heimatverein dem TSV Stötten, auch der TSV Marktoberdorf, der FSV Marktoberdorf und der FC Thingau.
In der ersten Partie traf der FC Thingau auf den FSV Marktoberdorf. Dieser konnte das Spiel durch einen Treffer des Sohnes des Verstorbenen, Stefan Osterried, für sich entscheiden. Danach traf der Gastgeber auf das neuformierte Team des TSV Marktoberdorf. Hierbei teilten sich die beiden Teams mit einem 1:1 die Punkte. Anschließend trafen der FSV Marktoberdorf und der TSV Stötten aufeinander, diese beiden Kontrahenten teilten sich mit einem 0:0 die Punkte.
Im anschließenden Duell setzte sich der FC Thingau knapp mit 1:0 gegen den TSV Marktoberdorf durch. Im Lokalderby behauptete sich dann der Gastgeber mit 1:0 gegenüber dem TSV Stötten. Danach stand das Stadtduell zwischen dem FSV und dem TSV an. Hierbei gelang dem FSV mit einem 2:0 der höchste Tagessieg. Dabei erzielte erneut Stefan Osterried einen Treffer. In der folgenden Partie setzte sich der FC Thingau knapp mit 1:0 durch, diesmal gegen den Kreisklassisten aus Stötten.
Bereits in der nächsten Begegnung sollte eine Vorentscheidung um den Turniersieg fallen. Nachdem es dem Gastgeber gelang, sich mit einem 1:0 Sieg gegen den FSV Marktoberdorf zu behaupten, konnte er nur noch vom FC Thingau gefährdet werden. Aber auch dieses Team konnte das Team von Coach Werner Moll nicht bezwingen und verließ mit einem 0:1 das Geläuf. So konnten sich die Gastgeber den Sieg des erstmals ausgetragenen Turniers sichern. Als sicherste Torschützen erwiesen sich das Duo Stefan Osterried und Bilal Biskaya von den beiden Teams aus Marktoberdorf.
Zum Abschluss des Turniers gab es noch eine kurze Siegerehrung, bei der Tochter Marina Osterried half, die Preise an die Teams zu übergeben. Als Schiedsrichter waren Volker Schmitt, Michael Sting, Werner Geiger und Ederaldo Lodetti im Einsatz. Alle Angehörigen des Verstorbenen waren bei dem Gedächtnisturnier vor Ort, oder nahmen aktiv daran teil.