Unzählige Menschen sitzen an einem Wiesenhang des Auerbergs und verfolgen gespannt die Szenerie, die sich vor ihnen abspielt: 110 prachtvolle Reiter in Tracht auf Pferden, die kunstvoll mit Blumen geschmückt sind, zwei Musikkapellen und zahlreiche Fahnenträger. „Es war der Wahnsinn! Und es war höchste Zeit, dass der Georgiritt endlich wieder stattfindet“, sagt Franz Seelos, neuer Vorsitzender des Georgirittvereins. Am Sonntagmorgen kam das Fest zu Ehren des heiligen Georgs zum ersten Mal seit 2018 wieder zustande – nach Schlechtwetter- und Corona-Pause. (Lesen Sie dazu auch: Mit Jesus auf den Berg Golgota: Ein Gang auf den Kalvarienberg bei Bidingen)
Brauchtum