Als das Wasser kam, stand Helmi Braml mit ihrem Mann auf der Eingangstreppe vor ihrem Haus. Zuerst waren an jenem Freitagabend der Hagel gekommen, dann der starke Regen, erzählt sie. Kurz darauf flossen ganze Sturzfluten den Ölmühlweg in Hausen bei Bertoldshofen hinunter - vorbei an Helmi Braml und ihrem Mann, die nur zuschauen konnten, wie innerhalb weniger Minuten ihr Keller volllief. "Ich bin schon mein ganzes Leben hier. Wir hatten immer mal wieder 30 bis 40 Zentimeter Wasser. Aber so schlimm war's noch nie", sagt Braml. Eine rote Linie markiert an ihrer Kellerwand den höchsten Wasserstand. "1,90 Meter", sagt Braml und schüttelt ungläubig den Kopf.
Zahlt die Versicherung?