„Die Gefahr war, dass viele Einbieger vom Verkehr aus Ruderatshofen übersehen wurden“, sagt Schweiger, der beim Staatlichen Bauamt arbeitet. Als man dort für bessere Sicht sorgte, Bewuchs entfernte, Schilderstandorte optimierte, Tempo 70 ausweitete, habe sich die Gefahrenquelle erledigt. Hans Moser von der Unteren Verkehrsbehörde am Landratsamt und Verkehrssachbearbeiter Rudolf Stiening von der Polizei nicken zustimmend. „Sehen und gesehen werden ist oft das Wichtigste“, sagt Stiening. Zu gut einsehbar dürfe eine Strecke aber auch nicht sein. „Denn dann rasen die Leute zu viel.“
Ostallgäu