„Ich erlebe die Schwangerschaft in dieser Zeit viel bewusster und intensiver“, sagt Regina Hipp aus Marktoberdorf, die im März ihr zweites Kind erwartet. Die meiste Zeit verbringt sie im Moment coronabedingt zuhause und trifft kaum Menschen. Dadurch gebe es weniger Ablenkungen und sie könne sich ganz auf die Schwangerschaft konzentrieren. Gleichzeitig fallen aber viele schöne Dinge weg, die eine Schwangerschaft ausmachen: Zum Beispiel der Kontakt zu anderen Müttern. Viele schwangere Frauen sind durch die Pandemie verunsichert und stellen sich Fragen: Schädigt eine Corona-Infektion das Kind? Wie laufen die Vorsorge- und Nachsorge ab? Was passiert, wenn der Corona-Test vor der Geburt positiv ist?
Schwangerschaft in Corona-Zeiten