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Kirchweihsonntag in Marktoberdorf: Welche Tradition steckt dahinter?

Heimatverein erklärt

Kirchweihsonntag in Marktoberdorf: Welche Tradition steckt dahinter?

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    Der Heimatverein Marktoberdorf hat eine neue Fahne für das Kirchweihfest gespendet. Vorsitzende Hannelore Leonhart überreichte sie Stadtpfarrer Oliver Rid.
    Der Heimatverein Marktoberdorf hat eine neue Fahne für das Kirchweihfest gespendet. Vorsitzende Hannelore Leonhart überreichte sie Stadtpfarrer Oliver Rid. Foto: Stefanie Gronostay

    Wenn im Kirchturm von St. Martin eine rote Fahne mit einem weißen Kreuz hängt, dann ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass Kirchweih gefeiert wird. In diesem Jahr wird das Kirchweihfest am 20. Oktober in Marktoberdorf mit gleich mehreren Premieren begangen. Unter anderem ist zum ersten Mal die neue Fahne zu sehen, die der Heimatverein Marktoberdorf gespendet hat. Der Fahne kommt an diesem Tag eine ganz besondere Bedeutung zu, erzählt Hannelore Leonhart, Vorsitzende des Heimatvereins. "Sie wird auch Zachäus genannt". Ihren Namen erhielt sie vom Evangelium des Kirchweihsonntags. Dann wird nämlich die Geschichte des Zöllners Zachäus erzählt, der auf einen Baum stieg, um Jesus zu sehen. Die Fahne soll daran erinnern, genauso wie Zachäus etwas zu unternehmen, um Jesus sehen zu können, sagt Pfarrer Oliver Rid.

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