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Kolpingverein Lengenwang löst sich nach 19 Jahren auf. Was passiert mit dem Vermögen?

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Kolpingverein Lengenwang löst sich nach 19 Jahren auf: Was passiert mit dem Vermögen?

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    Sie nehmen die Spenden der aufgelösten Kolpingsfamilie Lengenwang dankend entgegen – die First Responder Seeg-Lengenwang und der Wünschewagen des ASB Allgäu-Schwaben: (von links) Lennox Kutsche, Bastian Hitzelberger, Dominic Ehrmann (alle First Responder), Julia Knestel (Schriftführerin und Liquidatorin), Albert Waldmann (Kassier und Liquidator), Norbert Rzadki und Edgar Schlichtherle (beide vom Wünschewagen-Team).
    Sie nehmen die Spenden der aufgelösten Kolpingsfamilie Lengenwang dankend entgegen – die First Responder Seeg-Lengenwang und der Wünschewagen des ASB Allgäu-Schwaben: (von links) Lennox Kutsche, Bastian Hitzelberger, Dominic Ehrmann (alle First Responder), Julia Knestel (Schriftführerin und Liquidatorin), Albert Waldmann (Kassier und Liquidator), Norbert Rzadki und Edgar Schlichtherle (beide vom Wünschewagen-Team). Foto: Gwendolin Sieber

    „In den 19 Jahren hatten wir insgesamt 242 Mitglieder, zum Schluss waren es 109“, weiß Waldmann. Zur Abwicklung wurden Albert Waldmann und Schriftführerin Julia Knestel als Liquidatoren beauftragt. „Eigentlich müsste das gesamte Vermögen zum Bezirksverband nach Augsburg gehen, doch wir haben alles mit unserer Arbeit verdient“, klagt Waldmann. Das Guthaben von 6380 Euro wurde fast ausschließlich durch das Veranstalten von Senioren-Hoigate, Kinderfasching, Waldweihnacht und der Mithilfe beim Weihnachtsmarkt erwirtschaftet. Die Mitgliedsbeiträge mussten stets fast in voller Höhe an den Bundesverband nach Köln abgeführt werden. Waldmann setzte sich dafür ein, dass „auch etwas im Dorf bleibt“.

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