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Marktoberdorf
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Kunst hinter Glas: Schaufenster als Kulturanker

Kultur im Lockdown

Kunst hinter Glas: Schaufenster als Kulturanker

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    Die Stühle bleiben leer: Mit einer Kunst-Installation thematisieren Marktoberdorfer Künstler und andere Kulturschaffende und -veranstalter den Lockdown für die Kultur. Zu sehen ist diese Gemeinschaftsaktion im Schaufenster des Emmi-Fendt-Hauses an der Meichelbeckstraße.
    Die Stühle bleiben leer: Mit einer Kunst-Installation thematisieren Marktoberdorfer Künstler und andere Kulturschaffende und -veranstalter den Lockdown für die Kultur. Zu sehen ist diese Gemeinschaftsaktion im Schaufenster des Emmi-Fendt-Hauses an der Meichelbeckstraße. Foto: Bertram Maria Keller

    Das Licht ist eingestellt. Die Stühle stehen. Die Bühne ist eröffnet. Es könnte losgehen, doch nichts passiert: keine Künstler, keine Zuschauer, kein Applaus. Kunst und Kultur zu Zeiten von Corona kann, soll, darf nicht stattfinden – und genau diese Szenerie zeigt das neu geschaffene Marktoberdorfer Kultur-Schaufenster im Emmi-Fendt-Haus Marktoberdorf. Vom ersten bis vierten Advent ist dort in der großen Schaufensterfront eine fertig eingerichtete Bühne samt Zuschauer-Bestuhlung zu sehen. Diese mahnt unbespielt und unbesucht die momentane Situation der Kunst- und Kulturschaffenden in Zeiten des sogenannten „Kultur-Lockdowns“ an. Es darf niemand auftreten, niemand singen und niemand spielen. Und selbst wenn, dann dürfte es keine Zuschauer geben.

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