Irgendwann konnte Georg Martin (Grüne) bei der Diskussion nicht mehr an sich halten: „Ich verstehe die Welt nicht mehr. Wer braucht denn keine Energie? Wir können in Marktoberdorf selbst Strom erzeugen und tun es nicht. Wir gehen in die Vergangenheit, nicht in die Zukunft“, wetterte er. Mit jeder Wortmeldung, so schien es, sanken die Chancen, dass in Schwenden auf einer Wiese eine Fotovoltaikanlage gebaut wird. Letzten Endes hat der Stadtrat die Entscheidung auf Antrag des Umweltbeauftragten Christian Vavra (parteilos) mit 12:11 Stimmen vertagt. Zuvor soll mit dem Investor über den Bau eines Batteriespeichers gesprochen werden.
Regenerative Energie in Marktoberdorf
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