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Marktoberdorf: Streit um Freiflächen-PV-Anlage – Wie Energiewende auf der Weide zum Politikum wird

Regenerative Energie in Marktoberdorf

„Ich verstehe die Welt nicht mehr“ - Streit um Freiflächen-PV-Anlage in Marktoberdorf

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    Agri-PV gelten als Kompromiss, wie regenerative Energieerzeugung und Landwirtschaft miteinander vereinbart werden können. Doch an einer Stelle in Marktoberdorf ist eine solche Anlage höchst umstritten.
    Agri-PV gelten als Kompromiss, wie regenerative Energieerzeugung und Landwirtschaft miteinander vereinbart werden können. Doch an einer Stelle in Marktoberdorf ist eine solche Anlage höchst umstritten. Foto: Andreas Meinhardt, dpa (Symbolbild)

    Irgendwann konnte Georg Martin (Grüne) bei der Diskussion nicht mehr an sich halten: „Ich verstehe die Welt nicht mehr. Wer braucht denn keine Energie? Wir können in Marktoberdorf selbst Strom erzeugen und tun es nicht. Wir gehen in die Vergangenheit, nicht in die Zukunft“, wetterte er. Mit jeder Wortmeldung, so schien es, sanken die Chancen, dass in Schwenden auf einer Wiese eine Fotovoltaikanlage gebaut wird. Letzten Endes hat der Stadtrat die Entscheidung auf Antrag des Umweltbeauftragten Christian Vavra (parteilos) mit 12:11 Stimmen vertagt. Zuvor soll mit dem Investor über den Bau eines Batteriespeichers gesprochen werden.

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