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Marktoberdorf
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Marktoberdorfer Fasnachter suchen neue Räume für ihren Fundus: Zukunft der Fasnachtsabende steht auf dem Spiel

Hunderte Kostüme

Kein Platz für Kostüme: Marktoberdorfer Fasnachter bangen um ihre Zukunft

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    Kostüme in allen Formen und Farben sowie ein besonderes Bühnenbild: So sehen die Fasnachtsabende in Marktoberdorf aus. Doch weil den Fasnachtern die Räume für ihren Fundus gekündigt wurden, steht einiges auf dem Spiel.
    Kostüme in allen Formen und Farben sowie ein besonderes Bühnenbild: So sehen die Fasnachtsabende in Marktoberdorf aus. Doch weil den Fasnachtern die Räume für ihren Fundus gekündigt wurden, steht einiges auf dem Spiel. Foto: Alfred Michel (Archivbild)

    Hunderte bunte Kostüme hängen im Fundus der Marktoberdorfer Fasnachter. Ein hautfarbenes Shirt, das dem Träger Muskeln verleiht, eine Jacke mit Blumen in knalligen Farben, glitzernde Abendkleider. Ein Stockwerk weiter oben stapeln sich Kisten mit Aufschriften wie „Radlerhosen“, „Nixen“ und „Affenkostüme“. Alles ist geordnet, nur ein paar Kleidungsstücke hängen etwas verloren in dem Raum. „Die muss ich noch einsortieren. Aufgrund der schlechten Nachrichten hatte ich aber noch keine Lust dazu“, sagt Sigrid Bolz, die sich hauptsächlich um den Fundus kümmert. Ihre Stimmung ist gedrückt, denn die Räume für die ganzen Kostüme wurden den Fasnachtern gekündigt.

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