Mit so einem Erfolg hatte die Marktoberdorferin Ulrike Heidenthal-Laddach nicht gerechnet. Als die 60-Jährige Anfang April begann, Masken zu nähen, hängte sie probeweise drei Stück davon an ihren Gartenzaun – kostenlos zum Mitnehmen. War eine Maske weg, hängte sie eine neue hin. Über 500 Stück brachte sie so unter die Leute. Manch einer ließ eine freiwillige Spende da. „800 Euro sind zusammengekommen“, freut sich Heidenthal-Laddach, die das Geld nun an Hilfsorganisationen spendet.
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