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Nachgefragt: Warum kann die Bachmuschel in Marktoberdorf nicht einfach umgesiedelt werden?

Ettwieser Weiher

Nachgefragt: Warum kann die Bachmuschel in Marktoberdorf nicht einfach umgesiedelt werden?

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    Vor einem Jahr demonstrierten Bürgerinnen und Bürger gegen die Austrocknung des Ettwieser Weihers vor dem Landratsamt in Marktoberdorf. Der Marktoberdorfer Ernst Dziedo organisierte damals die Kundgebung. Auch heute noch gibt es bei ihm viele Fragen rund um die Bachmuscheln offen.
    Vor einem Jahr demonstrierten Bürgerinnen und Bürger gegen die Austrocknung des Ettwieser Weihers vor dem Landratsamt in Marktoberdorf. Der Marktoberdorfer Ernst Dziedo organisierte damals die Kundgebung. Auch heute noch gibt es bei ihm viele Fragen rund um die Bachmuscheln offen. Foto: Dirk Ambrosch (Archiv), Stefan Sauer, dpa (Symbolfoto)

    Vor einem Jahr stand Ernst Dziedo mit einem Megafon vor dem Landratsamt in Marktoberdorf. Zusammen mit 80 weiteren Bürgerinnen und Bürgern kämpfte er damals gegen die Austrocknung des Ettwieser Weihers – oder wie Dziedo es nennt: „seines Ettes“. Der Marktoberdorfer besucht nämlich schon seit fast sieben Jahrzehnten den beliebten Badesee. Keine Frage: Der Ettwieser Weiher ist bei ihm mit vielen Emotionen verbunden. Ein Jahr ist nun seit der Demo vor dem Landratsamt vergangen. Und noch immer kämpft Dziedo. Denn: „Pünktlich zur Beginn der Urlaubs- und Ferienzeit war es wieder soweit: Unser Ette war so gut wie leer“, sagt Dziedo. Er kann nicht verstehen, warum das Bachmuschel-Badesee-Dilemma immer noch nicht gelöst wurde. Mehrere Fragen an die Untere Naturschutzbehörde brennen ihm unter den Nägeln.

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