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Obergünzburger starten Erinnerungsprojekt: "Ihre Namen werden zurückkehren"

11. April

Obergünzburger starten Erinnerungsprojekt: "Ihre Namen werden zurückkehren"

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    Seit 2022 ist die DenkStätte in Obergünzburg ein Ort der Erinnerung. Wilhelm Weinbrenner (stehend, Mitte) hat sie schon mit vielen Schulklassen besucht. Rechts neben Weinbrenner ist der Autor Robert Domes zu sehen, der das Buch „Waggon vierter Klasse“ geschrieben hat.
    Seit 2022 ist die DenkStätte in Obergünzburg ein Ort der Erinnerung. Wilhelm Weinbrenner (stehend, Mitte) hat sie schon mit vielen Schulklassen besucht. Rechts neben Weinbrenner ist der Autor Robert Domes zu sehen, der das Buch „Waggon vierter Klasse“ geschrieben hat. Foto: Bettina Losert

    „Die Rückkehr der Namen“: Unter diesem Titel hat eine Initiativgruppe aus Obergünzburg ein Erinnerungsprojekt auf die Beine gestellt. Am Donnerstag, 11. April, gedenkt sie um 17 Uhr acht Menschen aus Obergünzburg und der Umgebung, die während der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, entmenschlicht und ermordet wurden. „Wir in Obergünzburg wollen ein Zeichen für Grundrechte und Demokratie setzen“, steht auf dem Flyer der Veranstaltung geschrieben. Ähnliche Worte findet auch Christa Weinbrenner. Sie gehört zu den Initiatorinnen und Initiatoren der Aktion und erzählt, wie die Idee ins Rollen kam: „Ich habe gehört, dass die Politik immer mehr nach rechts abdriftet. Da habe ich mir gedacht: Wir müssen doch was tun.“

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