Trotz Corona und allen Einschränkungen: Einsatzbereit sind die Feuerwehren im Ostallgäu nach wie vor. An sieben Tagen die Woche. An 24 Stunden am Tag. Ehrenamtlich. Und doch geht die Epidemie an ihnen nicht spurlos vorüber. Seit Monaten haben sie weder üben noch schulen können. „Wir haben einen Stau von bis zu 400 Feuerwehranwärtern, die ihre Ausbildung noch nicht abgeschlossen haben“, sagt Kreisbrandrat Markus Barnsteiner. So lange das der Fall ist, dürfen sie auch nicht mit zu Einsätzen. „Uns fehlt quasi ein kompletter Jahrgang.“ Deshalb hofft er, dass sich bald eine Lösung abzeichnet. Der Landesverband führe jedenfalls Gespräche mit dem bayerischen Innenministerium.
Feuerwehren leiden unter Corona-Maßnahmen