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Panzersperren und Sprengungen: Als die Amerikaner 1945 in Biessenhofen einrückten

Vortrag

Panzersperren und Sprengungen: Als die Amerikaner 1945 in Biessenhofen einrückten

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    1933: Auf dem Dorfplatz in Ebenhofen findet am Tag der Arbeit ein Salutschießen zu Ehren Adolf Hitlers statt. Das Dorf ist mit Hakenkreuzflaggen geschmückt.
    1933: Auf dem Dorfplatz in Ebenhofen findet am Tag der Arbeit ein Salutschießen zu Ehren Adolf Hitlers statt. Das Dorf ist mit Hakenkreuzflaggen geschmückt. Foto: Heimatverein Biessenhofen

    Es ist der 28. April 1945: Die US-amerikanische Soldaten kommen im Ostallgäu an. Um sechs Uhr morgens marschieren sie mit Jeeps und Panzern in Biessenhofen ein, dann über Altdorf und Hermannshofen nach Ebenhofen. Was die Soldaten nicht wissen: Erst wenige Stunden zuvor hat die Hitlerjugend (HJ) in Ebenhofen eine Panzersperre, die errichtet worden war, um die Amerikaner abzuwehren, doch wieder abgebaut. Ein Glück: Denn so läuft die Übernahme weitestgehend friedlich ab. (Lesen Sie dazu auch: Aufsehenerregendes Theater: Wie 1939 ein Stück in Obergünzburg Premiere feierte)

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