Startseite
Icon Pfeil nach unten
Marktoberdorf
Icon Pfeil nach unten

Pilotprojekt im Mädchenfußball: Spielerinnen verschiedener Altersklassen in einer Mannschaft

Länger im eigenen Verein spielen

Pilotprojekt für den Mädchenfußball: Was sich ändert und was das bringen soll

    • |
    • |
    Für den Mädchenfußball in Bayern soll es neue Regelungen geben. So sollen Spielerinnen länger bei ihrem eigenen Verein spielen können.
    Für den Mädchenfußball in Bayern soll es neue Regelungen geben. So sollen Spielerinnen länger bei ihrem eigenen Verein spielen können. Foto: Florian Schmitz, dpa (Symbolbild)

    Ein Pilotprojekt für den Mädchenfußball stellte Sandra Hofmann, die beim Bayerischen Fußball-Verband (BFV) für den Frauen- und Mädchenfußball zuständig ist, den Vereinen in diesen Tagen in einer Onlineveranstaltung vor. Die Idee: Wo die örtlichen Verhältnisse es notwendig erscheinen lassen, können Spielrunden mit Mannschaften zugelassen werden, in denen Spieler und Spielerinnen verschiedener Altersklassen mitwirken. Sogenannte Rückstellungen im Juniorenbereich sind ab der neuen Saison möglich. Betroffen sind die Jahrgänge 2006 (B-Juniorinnen) und 2008 (C-Juniorinnen). Besteht für eine B-Juniorin des jüngeren Jahrgangs 2006 keine Spielmöglichkeit in ihrer Altersklasse im eigenen Verein, kann im Großfeldbereich für bis zu drei Spielerinnen, für Neuner-Mannschaften für bis zu zwei Spielerinnen, im Kleinfeldbereich für eine Spielerin ein Sonder-Spielrecht im eigenen Verein bei den C-Juniorinnen beantragt werden. Analog gilt es auch für eine C-Juniorin des jüngeren Jahrgangs 2008, für die ein Sonder-Spielrecht im eigenen Verein bei den D-Juniorinnen beantragt werden kann. (Lesen Sie auch: Verbandstrainerin Sarah Romert: „Ich bin heute sehr glücklich und dankbar“)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden