Ein Pilotprojekt für den Mädchenfußball stellte Sandra Hofmann, die beim Bayerischen Fußball-Verband (BFV) für den Frauen- und Mädchenfußball zuständig ist, den Vereinen in diesen Tagen in einer Onlineveranstaltung vor. Die Idee: Wo die örtlichen Verhältnisse es notwendig erscheinen lassen, können Spielrunden mit Mannschaften zugelassen werden, in denen Spieler und Spielerinnen verschiedener Altersklassen mitwirken. Sogenannte Rückstellungen im Juniorenbereich sind ab der neuen Saison möglich. Betroffen sind die Jahrgänge 2006 (B-Juniorinnen) und 2008 (C-Juniorinnen). Besteht für eine B-Juniorin des jüngeren Jahrgangs 2006 keine Spielmöglichkeit in ihrer Altersklasse im eigenen Verein, kann im Großfeldbereich für bis zu drei Spielerinnen, für Neuner-Mannschaften für bis zu zwei Spielerinnen, im Kleinfeldbereich für eine Spielerin ein Sonder-Spielrecht im eigenen Verein bei den C-Juniorinnen beantragt werden. Analog gilt es auch für eine C-Juniorin des jüngeren Jahrgangs 2008, für die ein Sonder-Spielrecht im eigenen Verein bei den D-Juniorinnen beantragt werden kann. (Lesen Sie auch: Verbandstrainerin Sarah Romert: „Ich bin heute sehr glücklich und dankbar“)
Länger im eigenen Verein spielen