Sägewerksbesitzer Hans Geiger im NS-Prozess: Marktoberdorfer Geschichte in der NS-Zeit

Marktoberdorfer NS-Geschichte

"Den deutschen Gruß verweigert": Das Netz aus Lügen zieht sich zusammen

Weil sein Mitarbeiter eine Hakenkreuzflagge an seinem Haus angebracht hatte, suchte Sägewerksbesitzer Hans Geiger das Gespräch. Das hatte ungeahnte Folgen.

Von Siegfried Laferton |

09.11.23, 04:00 Uhr

Die ganze Familie zusammen: Aurelie und Hans Geiger mit ihren Kindern Winfriede und Hans-Aurel. Foto: Familie Geiger (Repro)

Neue Serie -Widerstand in der NS-Zeit in Marktoberdorf: Im Jahr 1934 wird Sägewerksbesitzer Hans Geiger in einen Gerichtsprozess gegen seinen Obersäger Xaver Riesemann verwickelt. Ideologien und Familienfehden prallen aufeinander – und Geiger wird immer tiefer in ein Netz aus Anschuldigungen verstrickt. Alles nahm seinen Anfang am 1. Mai 1934.

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