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Shole Pakravan erzählt die Geschichte von Iranerin Reyhaneh Jabbari

Lesung in Marktoberdorf

Mutter von zum Tode verurteilter Iranerin: "Der Schmerz bleibt für immer"

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    Die Iranerin Reyhaneh Jabbari wurde 2014 hingerichtet, nachdem sieihren Vergewaltiger niedergestochen hat. Ihre Mutter Shole Pakravan (kleines Foto, rechts) schrieb ein Buch über das "kurze, mutige Leben" ihrer Tochter. Mit Co-Autorin Steffi Niederzoll stellte sie es im Landratsamt Ostallgäu vor.
    Die Iranerin Reyhaneh Jabbari wurde 2014 hingerichtet, nachdem sieihren Vergewaltiger niedergestochen hat. Ihre Mutter Shole Pakravan (kleines Foto, rechts) schrieb ein Buch über das "kurze, mutige Leben" ihrer Tochter. Mit Co-Autorin Steffi Niederzoll stellte sie es im Landratsamt Ostallgäu vor. Foto: Golara Sajadieh/dpa (Archiv), Stefanie Gronostay

    Wie erzählt eine Mutter von der Hinrichtung ihrer eigenen Tochter? Mit welchen Worten schildert eine Frau das Unbeschreibliche, das Männer Frauen antun können? Shole Pakravan spricht im Landratsamt Ostallgäu mit einer klaren und festen Stimme. Die Iranerin muss nicht laut sein, um gehört zu werden. Denn das, was sie sagt, hat Gewicht. Wiegt schwer. Im Landratsamt Ostallgäu beginnt sie, die Geschichte ihrer Tochter Reyhaneh Jabbari zu erzählen - einer jungen Frau, die mit 19 Jahren zum Tode verurteilt wurde, weil sie in Notwehr ihren Vergewaltiger niedergestochen hat.

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