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Marktoberdorf
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So sichert sich die Stadt Marktoberdorf die Trinkwasserversorgung

"Extreme Dürre"

Trinkwasser wird wegen Trockenheit knapp: Das macht die Stadt Marktoberdorf dagegen

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    Überschusswasser aus den Quellen und dem Brunnen der Familie Schoder in Oberthingau fließt erst in einen Bach und dann in die Wertach. Doch in jüngster Zeit wird immer mehr gebraucht, um damit die Wasserversorgung auch in Marktoberdorf sicherzustellen.
    Überschusswasser aus den Quellen und dem Brunnen der Familie Schoder in Oberthingau fließt erst in einen Bach und dann in die Wertach. Doch in jüngster Zeit wird immer mehr gebraucht, um damit die Wasserversorgung auch in Marktoberdorf sicherzustellen. Foto: Andreas Filke

    Gelb bis beige war die Karte für den Boden bei Marktoberdorf noch vor einer Woche eingefärbt. Das bedeutet: Bis in knapp zwei Metern Tiefe herrschte moderate Dürre. Inzwischen ist es hellrot bis rot: extreme bis außergewöhnliche Dürre. Was die Messungen des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung in Leipzig zeigen, hat Maximilian Bronner, Wassermeister bei den städtischen Wasserwerken, auch festgestellt: Es bildet sich nicht mehr so viel Grundwasser wie früher. Es regnet zu wenig. Für die Stadt ist das Grund genug, rechtzeitig woanders nach Trinkwasser zu suchen – und wurde in Oberthingau fündig. Wieder einmal.

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