Dass der Krieg in der Ukraine auch Marktoberdorf trifft, zeigte sich im vergangenen Jahr mehrfach. In den Amtsstuben und im Modeon als Tagungsort des Stadtrats wurde es, von oberster Stelle im Bund angeordnet, merklich kühler, auf städtischen Baustellen fehlte zwischenzeitlich das nun viel teurere Material. Gut, gegen das Frieren spendierte die Stadtspitze den Stadträten Glühwein, Lebkuchen und eine Wärmflasche. Aber auch mit dem Neubau der Grundschule St. Martin kommt die Stadt besser zurecht als manch Privater, der sich auf ein schönes Eigenheim gefreut hatte. So gesehen war es ein durchaus ordentliches Jahr für die Stadt.
Ausblick für Marktoberdorf