Gustav Kleinemeyer hat die Spöttl-Krippe in Marktoberdorf schon unzählige Male gesehen. Und doch ist dieser Moment für ihn jedes Jahr wieder ein ganz besonderer. Der Moment, wenn mit einer kleinen Hebelbewegung die über 100 Jahre alte mechanische Krippe in Gang gesetzt wird. Wenn das gleichmäßige Rattern der Riemengetriebe und Spulen ertönt und sich die über 80 Figuren über die liebevoll gestaltete Landschaft bewegen. Dann leuchten Kleinemeyers Augen. „Es ist ein technisches Wunder“, sagt er. „Das ist alles mechanisch und ohne Computer - von einem richtigen Allgäuer Mächler gefertigt.“
Läuft mit Waschmaschinenmotor
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