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Unbesiegte SG Biessenhofen-Marktoberdorf fordert TSV Landsberg heraus

Handball

Das Ziel: Handballerinnen wollen Siegesserie in Landsberg ausbauen

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    Die Frauen der SG Biessenhofen-Markoberdorf (blau) wollen auch beim TSV Landsberg die Tabellenführung in der Bezirksoberliga nicht hergeben.
    Die Frauen der SG Biessenhofen-Markoberdorf (blau) wollen auch beim TSV Landsberg die Tabellenführung in der Bezirksoberliga nicht hergeben. Foto: Thomas Häring

    Kann der Tabellenführer die weiße Weste wahren? Beantwortet wird diese Frage am Samstag, wenn die Handballerinnen der SG Biessenhofen-Marktoberdorf als Spitzenreiter der Bezirksoberliga beim Tabellensiebten TSV Landsberg antreten (Spielbeginn in der Sporthalle Isidor-Hipper-Straße um 18 Uhr).

    Wo die Stärken und wo die Schwächen bei der SG und bei Landberg liegen

    Die Spielgemeinschaft aus dem Ostallgäu dominiert mit einer beeindruckenden Serie von neun Siegen in Folge die Liga. Das könnte für Landsberg die perfekte Motivation sein, vor heimischem Publikum die nächste Glanzleistung zu zeigen. Denn der TSV hat in dieser Saison bereits gezeigt, dass er in der Lage ist, Favoriten ins Straucheln zu bringen. Jüngst überraschte der TSV zu Hause gegen den direkten Konkurrenten Murnau mit einem Unentschieden (24:24), was zusätzlich Rückenwind geben dürfte.

    Allerdings thront die SG mit drei Punkten Vorsprung bei einem Spiel weniger einsam vor dem TSV Ottobeuren an der Spitze der Tabelle. Besonders beeindruckend ist die Defensive der Mannschaft, die kaum Lücken zeigt. Auch offensiv überzeugt die SG mit einer ausgewogenen Mischung aus schnellen Gegenstößen und durchdachten Positionsangriffen. Insofern sprechen 287:174 Tore für sich. Die Stimmung in der Mannschaft ist hervorragend, und das Selbstvertrauen der Spielerinnen spiegelt sich in ihrer konstant starken Leistung wider. Landsberg hingegen blickt auf eine durchwachsene Saison zurück. Mit aktuell sieben Punkten aus neun Spielen befindet sich das Team im Tabellenmittelfeld – weit weg von den Aufstiegs- und den Abstiegsplätzen.

    Mit dieser Taktik wollen die Handballerinnen zum nächsten Sieg

    Die SG wird wohl auch gegen Landsberg auf ihre bewährte Mischung aus schneller erster Welle und geduldigem Positionsspiel setzen. Trainer Mihaly Móré betonte im Vorfeld, wie wichtig es ist, nicht nur die eigene Stärke auszuspielen, sondern auch defensiv die Kreise von Landsberg frühzeitig einzuschränken. „Wir dürfen Landsberg nicht ins Spiel kommen lassen. Wenn wir unser Tempo und unsere Struktur durchziehen, bin ich überzeugt, dass wir die Punkte mitnehmen werden“, so Móré.

    Für den TSV wird es entscheidend sein, die eigene Fehlerquote gering zu halten. Denn jeden Ballverlust münzte die SG bisher gnadenlos in Tore um. Offensiv wird Landsberg versuchen, über schnelle Ballstafetten den Rückraum der Ostallgäuerinnen zu knacken.

    Die Erwartungen der Fans der SG sind groß. Sie hoffen auf den nächsten Erfolg. Denn ihre Mannschaft geht nun einmal als Favorit ins Spiel. Mit ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit und ihrer individuellen Klasse stehen die Chancen gut, dass die SG ungeschlagen bleibt – und vielleicht den nächsten Schritt in Richtung Meisterschaft und damit direkte Rückkehr in die Landesliga setzt.

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