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Ungewöhnliche Entdeckung: Weiße Krähe im Ostallgäu gesichtet: Eine Sensation bei Vogelkundlern

Ungewöhnliche Entdeckung

Weiße Krähe im Ostallgäu gesichtet: Eine Sensation bei Vogelkundlern

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    Dieses weiße Krähe hat Colin MacKenzie im Ostallgäu gesichtet.
    Dieses weiße Krähe hat Colin MacKenzie im Ostallgäu gesichtet. Foto: Colin MacKenzie

    Für Vogelkundler gilt das Ostallgäu als Schatztruhe. Besonders während der Zugzeiten, wenn seltene Vogelarten durchziehen. Das schreibt Colin MacKenzie. Er ist Zweiter Vorsitzender der Kreisgruppe Ostallgäu/Kaufbeuren des Landesbundes für Vogel- und Naturschutz in Bayern (LBV) und hat vor ein paar Tagen eine besondere Sichtung gemacht: eine weiße Krähe. „Sowas kommt so gut wie nie vor“, sagt MacKenzie.

    Eine weiße Krähe im Ostallgäu? Woher die Farbe kommen kann

    „Dieses Individuum erspähte ich im Vorbeifahren südlich von Hörmanshofen. Da ich keine Kamera hatte, kehrte ich am nächsten Tag zurück und hatte das Glück, sie auf dem gleichen Stoppelfeld fotografieren zu können.“ MacKenzie meldete seinen Fund auf dem Portal „Ornitho“ und befragte Experten dazu. „So eine Krähe habe ich noch nie gesehen“, schrieb einer. Es liegt die Vermutung nahe, dass es sich um eine (teil-)leuzistische Rabenkrähe handelt. Also um eine Krähe mit einer Defektmutation, die dazu führt, dass das Fell weiß wird. Auf der Hybrideinfluss einer Nebelkrähe sei nicht auszuschließen. Jedenfalls ein „sehr interessanter Vogel“, befinden die Experten.

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