„Obwohl ich Musica Sacra International bisher nie so richtig wahrgenommen habe, wurde ich richtig hineingezogen“, sagt ein Ostallgäuer begeistert, als er am Samstag das virtuelle Konzert auf You Tube angesehen hatte. Angelaufen ist die Online-Edition allerdings schon am Freitag – denn an diesem Tag wäre das 15. Festival Musica Sacra in der Musikakademie mit vielen Gästen und den neun internationalen Ensembles eröffnet worden – wenn nicht die Corona-Pandemie dazwischen gekommen wäre. Die Veranstalter des MODfestivals-Vereins entschieden sich schnell für eine virtuelle Ausgabe in Facebook und You Tube, deren letzter Teil heute, Dienstag, mit dem Auftritt des – wiederum virtuellen – Festivalchors endet. Das Publikum an den Bildschirmen wurde über die Pfingsttage versorgt mit einer riesigen Fülle an Informationen über Musik und das Festival, bei dem die Begegnung von Menschen aller Weltreligionen im Mittelpunkt steht.
Marktoberdorf