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Warum der Hochwieswald in Marktoberdorf als Musterbeispiel gilt

Natur im Wandel

Warum der Forstdirektor beim Besuch im Hochwieswald in Marktoberdorf Alarm schlägt

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    Der Wald erfüllt viele Zwecke: wirtschaftliche und ökologische, auch er dient der Erholung. Doch der Klimawandel macht ihm zu schaffen. Der Hochwieswald in Marktoberdorf gilt als Musterbeispiel für den Wald der Zukunft.
    Der Wald erfüllt viele Zwecke: wirtschaftliche und ökologische, auch er dient der Erholung. Doch der Klimawandel macht ihm zu schaffen. Der Hochwieswald in Marktoberdorf gilt als Musterbeispiel für den Wald der Zukunft. Foto: Marcus Merk (Symbolfoto)

    Seit der Jahrtausendwende sei alles im roten Bereich, sagt Forstdirektor Stephan Kleiner und deutet auf die Grafik. Die Temperatur liege seitdem deutlich über dem Durchschnittswert, was sich auch auf den Wald auswirke. Drängendste Maßnahme sei, „den Wald auf das vorzubereiten, was ihm bevorsteht“. Denn das Problem sei groß: „In Zukunft wird es auch darum gehen, den Wald überhaupt zu erhalten“, sagte er beim Ortstermin mit dem Bauausschuss im Hochwieswald. Ziel sei nach wie vor ein nachhaltiges Bewirtschaften: nur so viel entnehmen wie nachwächst. Es gehe um den Einklang von Ökologie und Nutzen. Denn der Wald sei Sauerstoffproduzent, CO2-Speicher und Trinkwasserreiniger.

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