Seit der Jahrtausendwende sei alles im roten Bereich, sagt Forstdirektor Stephan Kleiner und deutet auf die Grafik. Die Temperatur liege seitdem deutlich über dem Durchschnittswert, was sich auch auf den Wald auswirke. Drängendste Maßnahme sei, „den Wald auf das vorzubereiten, was ihm bevorsteht“. Denn das Problem sei groß: „In Zukunft wird es auch darum gehen, den Wald überhaupt zu erhalten“, sagte er beim Ortstermin mit dem Bauausschuss im Hochwieswald. Ziel sei nach wie vor ein nachhaltiges Bewirtschaften: nur so viel entnehmen wie nachwächst. Es gehe um den Einklang von Ökologie und Nutzen. Denn der Wald sei Sauerstoffproduzent, CO2-Speicher und Trinkwasserreiniger.
Natur im Wandel