Auf Wiesen und Weiden fühlt sich der Maulwurf besonders wohl. Dort findet er gute Böden, viel zu fressen und vor allem Ruhe. Manchmal sind Maulwürfe auch im Garten anzutreffen. „Viele Gartenbesitzer stören sich an den Haufen. Dabei sind diese nur Zeichen einer wichtigen unterirdischen und ökologischen Tätigkeit“, verteidigt der Vorsitzende Josef Kreuzer der Kreisgruppe Ostallgäu-Kaufbeuren im Bund Naturschutz (BUND) den Maulwurf. Letztlich profitieren davon die Gärtner: Der Maulwurf lockert die Erde, sorgt für gute Durchlüftung des Bodens und frisst ausschließlich tierische Kost.
Helfer im Untergrund