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Weltkrieg: Als die Mädchenschule in Obergünzburg ein Lazarett war

Geschichtliches aus Obergünzburg

Überlebenskampf statt Unterricht: Bewegte Zeit in der Mädchenschule

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    Feierlich wurde das Denkmal zu Ehren der Gefallenen 1915 in Obergünzburg eingeweiht und zur Pflege an die Gemeindeverwaltung übergeben. Heute ist davon nichts mehr zu sehen - bis auf eine Ausnahme.
    Feierlich wurde das Denkmal zu Ehren der Gefallenen 1915 in Obergünzburg eingeweiht und zur Pflege an die Gemeindeverwaltung übergeben. Heute ist davon nichts mehr zu sehen - bis auf eine Ausnahme. Foto: Hermann Knauer (Repro)

    Die im Jahre 1910 auf Veranlassung von Pfarrer Franz Xaver Gutbrod neu erbaute Mädchenschule in Obergünzburg diente nur kurze Zeit den Kindern als Schulhaus. Am 2. August 1914 begann der Erste Weltkrieg. Schon wenige Wochen später mussten wegen Überfüllung des Garnisonslazarettes in Kempten die transportfähigen verwundeten Soldaten in Notlazarette ausgelagert werden. Die eingerichteten Unterrichtsäle der neu erbauten Schule in Obergünzburg mussten wieder geräumt werden und das Gebäude diente ab 27. Oktober 1914 als Notlazarett.

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