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Marktoberdorf
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Wild und Wald: Experten diskutieren in Marktoberdorf wieviel Wild der Wald verträgt

Jäger und der Wald

"Zeigen nicht mit dem Finger auf Jäger" - Experten diskutieren: Wieviel Wild verträgt der Wald?

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    Nur wenn Waldbesitzer und Jäger zusammenarbeiten, könne der Waldumbau gelingen, hieß es bei einer Fachtagung in Marktoberdorf.
    Nur wenn Waldbesitzer und Jäger zusammenarbeiten, könne der Waldumbau gelingen, hieß es bei einer Fachtagung in Marktoberdorf. Foto: Patrick Pleul, dpa (Symbolbild)

    Wald besitzer und Jäger müssen gemeinsam für gesunde und klimastabile Wälder Sorge tragen. "Das Miteinander ist das A und O", sagte Andreas Täger, Geschäftsführer des Allgäuholz Markenverbands, der am Wochenende nach Marktoberdorf zur Fachtagung „Wald.Wild.Wir“ geladen hatte. Schon vorab hatten die Veranstalter betont, dass ein "spannungsgeladenes Thema" verhandelt werde. Nämlich die Frage: Wieviel Wild verträgt der Wald? Die Antwort aus Sicht der Waldbesitzer lautet: deutlich weniger. Es sei daher die Aufgabe der Jäger "dafür zu sorgen, dass der Wildbestand eine natürliche Verjüngung des Waldes zulässt", sagte Täger. Und deshalb war eine Kernforderung der Veranstaltung: Klimastabile Wälder sollten über jedem privaten Jagdinteresse stehen. An der von den Fortstbetriebsgemeinschaften Marktoberdorf und Füssen mitinitiierten Veranstaltung hatten 260 Besucherinnen und Besucher teilgenommen.

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