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"Wollen kein Risiko eingehen": So verändert der Corona-Sommer das Leben der Allgäuer Deutschtürken

Kein Urlaub bei der Familie in der Türkei

"Wollen kein Risiko eingehen": So verändert der Corona-Sommer das Leben der Allgäuer Deutschtürken

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    Bye bye Antalya, bye bye türkische Riviera: Wegen der Corona-Pandemie fliegen heuer auch viele türkischstämmige Marktoberdorfer nicht zum Sommerurlaub in die Türkei.
    Bye bye Antalya, bye bye türkische Riviera: Wegen der Corona-Pandemie fliegen heuer auch viele türkischstämmige Marktoberdorfer nicht zum Sommerurlaub in die Türkei. Foto: Tolga Bozoglu/dpa

    Einen Flug in die Türkei hat Selah Okul noch nicht gebucht. „Aber das ist kein Problem.“ Weil viel weniger Deutschtürken als sonst gen Bosporus fliegen, bekomme er auch kurzfristig einen Flug, sagt der pensionierte Berufsschullehrer und Marktoberdorfer Integrationsbeauftragte. Dennoch ist Okul in einer Zwickmühle: Einerseits möchte er seine betagte Mutter im türkischen Tarsus besuchen – zumal sie schwer krank ist. Andererseits will er auch die coronabedingten „Empfehlungen der deutschen Regierung“ nicht ganz außer Acht lassen.

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