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Dating-Apps: Tinder-Abo für 500 US-Dollar monatlich?

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Tinder-Abo für 500 US-Dollar monatlich?

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    Gibt es bald ein Tinder-Abo für 500 US-Dollar?
    Gibt es bald ein Tinder-Abo für 500 US-Dollar? Foto: Marijan Murat, dpa (Symbolbild)

    Mit einem Swipe die Liebe des Lebens finden - oder auch nur für eine Nacht. Die Online-Dating-App Tinder macht es möglich.

    Während man die Basic-Funktionen, also swipen und matchen, kostenlos nutzen kann, gibt es verschiedene kostenpflichtige Features. Mit "Super Likes" oder "Priority Likes" sollen die Match-Chancen steigen. Rund 10,5 Millionen Menschen weltweit haben laut Statista ein solches Tinder-Abo.

    Tinder: Neues Premium-Abo soll 500 US-Dollar monatlich kosten

    Derzeit gibt es drei verschiedene Abo-Varianten: Tinder+, Tinder Gold und Tinder Platinum. Nun soll es laut Heise ein neues Abo geben: Tinder Select.

    Das soll ganze 500 US-Dollar im Monat, oder eben 6000 US-Dollar im Jahr, kosten. Das Feature soll aber nicht allen Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung stehen, sondern nur dem aktivsten Prozent auf Tinder angeboten werden, heißt es von dem Unternehmen.

    Für 500 US-Dollar im Monat soll es dann unter anderem "VIP"-Suchen geben, so Heise. Außerdem sollen die außerwählten "Select"-Nutzerinnen und -Nutzer zweimal pro Woche Profile anschreiben können, mit denen sie gar kein Match haben, ergänzt der Spiegel.

    Tinder kämpft mit rückläufigen Abo-Zahlen

    "Wir wissen, dass es eine Untergruppe von sehr engagierten und aktiven Nutzern gibt, die eine effektivere und effizientere Art der Kontaktaufnahme bevorzugen", zitiert Bloomberg den Leiter der Tinder-Produktabteilung Mark Van Ryswyk, "und so haben wir in den letzten Monaten umfangreiche Tests und Feedback mit dieser Zielgruppe durchgeführt, um ein völlig neues Angebot zu entwickeln."

    Die Tinder-Mutter Match Group verbuchte in den vergangenen drei Quartalen rückläufige Abo-Zahlen. Der durchschnittliche Umsatz pro Nutzer sei allerdings gesteigert worden, berichtet Heise. Dabei bezieht sich das Fachportal auf Zahlen von Bloomberg.

    Übrigens: Einige Apps im Google-Play-Store könnten wohl bald verboten werden. Außerdem können Sie mit einer Smartphone-Einstellung überprüfen, ob bestimmte Apps mithören.

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