Zu gerne würde Renate Nägele jetzt Frühjahrs- und Sommerkleider schneidern. Oder Mitglieder des Adels für die historische Wallenstein-Woche in feinen Zwirn hüllen. Doch Anproben im Atelier mit hautnahem Kontakt? In Pandemie-Zeiten undenkbar. Genauso wie die Arbeit in der Gruppe mit den Nähmädle des Fischertagsvereins – zumal das Großereignis ja verschoben wurde. Was Nägele und ihre Nähmädle jetzt herstellen, ist zwar von schlichtem Design, aber demnächst in, oder besser gesagt: vor aller Munde.
Corona-Masken