Würde man all den Abfall, den die Unterallgäuer im vergangenen Jahr in Privathaushalten und Betrieben verursacht haben, in Müllautos packen und diese aneinanderreihen, wäre die Müllauto-Schlange ein gutes Stück länger als noch im Jahr zuvor. Das hat jedoch nicht unbedingt damit zu tun, dass die Landkreisbürger verstärkt der Wegwerf-Mentalität gefrönt hätten. Stattdessen nannte Edgar Putz, der Leiter der Kommunalen Abfallwirtschaft am Landratsamt, in der Sitzung des Umweltausschusses zwei andere wesentliche Gründe dafür, dass im Landkreis 2024 mehr als 90.500 Tonnen Müll zusammenkamen und damit 16,7 Prozent als im Jahr zuvor.
Abfallbilanz im Unterallgäu
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